ÖLV- U23 und -U18 Meisterschaften in Kapfenberg am 12. und 13. Sept. 2009

Mit tollen Leistungen, zwei Goldmedaillen, einer Bronzmedaille und guten Platzierungen kehrte unsere erfolgreiche Mannschaft um Sportwart Heinz Dorfer aus Kapfenberg zurück.

Mit wenig Erwartungen fuhr das ULC-Mini-Team in die Obersteiermark, zu durchwachsen waren die Leistungen und Trainingserfolge der Aktiven dieses Jahr. Maturastress und Verletzungspech machten ebenso zu schaffen, wie die Tatsache, dass diesmal keine Sprintstaffel gestellt werden konnte. Umso größer war daher die Freude über die insgesamt drei Einzelmedaillen, darunter 2 mal Gold.


Gold für Raffaela Dorfer

Raffaela Dorfer zog sich im August bei den Staatsmeisterschaften eine Oberschenkelzerrung zu. Ihr Plan war es daher, schmerzfrei ins Ziel zu kommen. Hernach konnte sie es kaum glauben und war überglücklich, als sie die 400 Meter der Klasse U23in 57,67 Sek. mit persönlicher Bestleistung und VLV-Kaderlimit gewonnen hatte. Beim anschließenden 200 Meter Lauf, den sie sehr vorsichtig anging, erreichte sie noch den guten vierten Rang.

Gold für Sophia Arnold und Bronze für David Kleinheinz in der U18-Klasse 

Sophia Arnold erzielte im Speerwurf der Klasse U18 (600g) mit 38,86 Metern neue persönliche Bestleistung. Diese Weite bedeutete ÖLV-Gold und VLV-Kaderlimit. Sie distanzierte schon im ersten Versuch mit 37,13 m ihre Konkurrentinnen deutlich. Schließlich gelang es ihr mit einer tollen Serie diesen Bewerb zu gewinnen. Im Weitsprung errang sie mit 5,26 Metern den ausgezeichneten Rang sechs.

David Kleinheinz gewann die Bronzemedaille im Dreisprung der Klasse U18. Die 12,57 Meter bedeuteten neue persönliche Bestleistung und VLV-Kaderlimit. Im Hochsprung hatte er mit 1,86 Metern seine persönliche Bestleistung eingestellt und erreichte einen guten vierten Rang.

Für Eva Maria Wolf lief es nicht ganz nach Wunsch. Beherzt ging sie beide 400 Meter-Strecken in der Klasse U18 an, musste jedoch der für sie noch ungewohnten Distanz Tribut zollen. Im 400 Meter-Lauf landete sie mit 64,68 Sek. auf Rang 11, über die Hürden blieb sie mit 73,70 um 2,5 Sekunden hinter Ihrer persönlichen Bestmarke.

Felix Rümmele zog sich im Sommer beim Fußballspiel eine Knochenabsplitterung an der großen Zehe zu, wodurch er im Training arg gehandicapt war. Dennoch wurde er Fünfter im Weitsprung mit guten 6,43 Metern. In seinem 100 Meter-Vorlauf wurde er Dritter, verpasste aber das Finale deutlich.

Das könnte dich auch interessieren...