7-Kampf-Gold für Raffaela Dorfer

Überlegener Sieg mit ÖLV-U18-Jahresbestleistung und neuem Vlbg. U18-Rekord – Bronze für Sophia Arnold (U16) – Rang 9 für Felix Rümmele (U16)

Bei den nationalen Mehrkampf-Meisterschaften am 23./24. August in Linz war der ULC Dornbirn mit einer kleinen, erfolgreichen Abordnung vertreten. Nach Mannschaftsgold im Vorjahr peilte Raffaela Dorfer heuer eine Einzelmedaille im Siebenkampf der Jugendklasse wU18  und Sophia Arnold eine gute Platzierung in der Schülerinnenklasse wU16 an.

Nachdem Laufspezialistin Raffaela Dorfer mit zwei Disziplinensiegen ein fulminanter Wettkampfauftakt gelang, ließ sie sich die Gesamtführung bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Schließlich errang sie mit 4.813 Punkten souverän die Goldmedaille mit knapp 500 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte und verbesserte ihre persönliche Bestleistung um rund 400 Zähler. Sie liegt damit an ertser Stelle der ÖLV-U18-Bestenliste 2008.
Raffaela verzeichnete insgesamt vier Einzelsiege und zwar in den Laufstrecken – 100 Hürden (14,82),  200 Meter (25,43) und 800 Meter 2:29,94) sowie im Speerwerfen mit hervorragenden 36,23 m. Im Hochsprung wurde sie mit 1,52 m Dritte, im Weitsprung blieb sie mit 4,98 im Rahmen ihrer Möglichkeiten und im Kugelstoßen brillierte sie mit 11,26 m und Rang drei. Diese Leistung bedeutet gleichzeitig neuen Vorarlberger Jugendrekord, bisher gehalten von Vereinskollegin Tanja Lörenz mit 4.467 Punkten, aufgestellt vor einem Jahr in Kapfenberg.

Bei den Schülerinnen wU16 gewann Sophia Arnold im Sechskampf mit 3.535 Punkten überraschend die Bronzemedaille. Lag sie nach dem ersten Tag mit hauchdünnem Vorsprung an dritter Stelle, gelang es ihr, diese Position bis zum Schluss erfolgreich zu verteidigen. Ihre Einzelleistungen: 80 Hürden: 13,24 Sek. – Kugel: 10,71 m – Hochsprung: 1,41 m – 100 Meter: 13,39 Sek. – Weitsprung: 4,84 m – 800 Meter: 2:44,87 Min.

Felix Rümmele erwischte einen passablen ersten Tag und lag im Siebenkampf der Schüler mU16 in der Zwischenwertung auf Rang 6, obwohl er im Speerwurf rund zehn Meter unter seinen Möglichkeiten blieb. Am zweiten Tag lief es nicht mehr ganz nach Wunsch, so dass er noch drei Ränge einbüßte und schließlich den Bewerb auf Rang 9 beendete.

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