[28.08.2021]
Der Schützling von ULC-Trainerin Anita Rösch wagte sich nach längerer Trainingspause wieder in die Wettkampfarena.
Es ist bald vier Jahre her, dass die für die TS Lustenau startende Athletin Isabel Posch Anfang 2018 zur Trainingsgruppe von Anita Rösch gestoßen ist. Unterbrochen wurde die seither sehr positiv verlaufende Trainingsarbeit durch einen sportlich wenig ergiebigen USA-Aufenthalt 2019. Hatte sie 2018 noch eine Siebenkampf-Bestleistung von 5.547 Punkten zubuche stehen, waren es 2019 in den USA noch 4.565, also fast 1.000 Punkte weniger.
Nach der Rückkehr aus den Staaten legte Isabel eine längere Trainings- und Wettkampfpause ein und startete 2020 mit Einzeldisziplinen in die Hallen- und Freiluftsaison, wo sie in etlichen Einzeldisziplinen sehr gute Ergebnisse und Bestleistungen ablieferte. So gewann sie bei den Österr. Hallen-Staatsmeisterschaften mit der pesönlichen Bestweite von 5,83 m im Weitsprung der allg. Frauenklasse die Bronzemedaille. Bei den Österr. Mehrkampf-Staatsmeisterschaften 2020 in Götzis beendete Isabel dann ihren ersten und einzigen Siebenkampf der Saison mit 5.136 Punkten erstmals wieder über der 5000er-Marke und gewann den Österreichischen Meistertitel der U23-Klasse.
2021 war ihre Saisonvorbereitung durch eine langwierige Oberschenkelverletzung stark beeinträchtigt, so dass die Studentin der Ernährungswissenschaften erst bei den Österr. Staatsmeisterschaften Ende August in Amstetten an den Start gehen konnte und mit 5.047 Punkten im Siebenkampf der U23 den Vizemeistertitel 2021 holte.
